Jetzige Entwicklung ist ein großer Zugewinn für die ganze Region

Dort, wo jahrelang Europas größter Möbelhersteller „Schieder Möbel“ seinen Sitz hatte, eröffnet nun der Elektronikkonzern Phoenix Contact sein neues Ausbildungszentrum. Zur feierlichen Eröffnung, war auch der SPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Berghahn eingeladen. „Die Ruinen der Industriehallen sind nun ein für alle Mal Geschichte. Die jetzige Entwicklung ist ein großer Zugewinn für die ganze Region und für die Menschen vor Ort“, sagt Berghahn.

30 Millionen Euro, das ist die Summe, die Phoenix Contact in das hochmoderne Bildungszentrum investiert hat. Berghahn, als ehemaliger Schieder-Möbel Betriebsrat, der den neuen Standort noch in seiner alten Funktion kennt, zeigt sich sichtlich begeistert. „Aus- und Weiterbildung haben bei Phoenix Contact einen hohen Stellenwert, das ist heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich. In der sogenannten Wissensgesellschaft werden Weiterbildung und Lebenslanges Lernen für die Teilhabechancen der Menschen und für die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft allerdings immer wichtiger. Daher müssen alle Menschen die Möglichkeit haben, Qualifikationen und Kompetenzen durch Lebenslanges Lernen und Weiterbildung zu erhalten, zu erneuern und auszubauen“, so der Landtagsabgeordnete.

Das Bildungszentrum umfasst 13.000 Quadratmeter. Darin soll sowohl die Berufserstausbildung als auch die Weiterbildung angesiedelt werden. Zahlreiche Ausbildungswerkstätten, Labors, Seminarräume und ein großes Forum bilden den Kern des funktionalen Gebäudes. Jährlich finden bei Phoenix Contact 14.000 Weiterbildungsmaßnahmen statt.

Im Anschluss an den Eröffnungsakt, an dem auch NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) teilnahm, bekam Jürgen Berghahn eine exklusive Führung durch das neue Gebäude. An der Seite von Klaus Eisert, der bis Ende des Jahres 2014 geschäftsführender Gesellschafter der Phoenix Contact-Gruppe war und seit Vorsitzender des neugegründeten Beirates ist, erkundete Berghahn das Bildungszentrum.