33,2 Millionen Euro für lippische Schulen

„Die Schüler von heute sind die Fachkräfte von morgen. Sie sind unser Potenzial. Mit ihnen gestalten und stärken wir die Zukunft unserer Kommunen. Daher gehört der Aus-bau unserer Schulen zu den wichtigsten Investitionen in die Zukunft unseres Landes“, sagt die Kreisvorsitzende der lippischen SPD, Ellen Stock.

Ihre Kollegen, die heimischen Landtagsabgeordneten Ute Schäfer, Dr. Dennis Maelzer und Jürgen Berghahn bringen jetzt Fördergelder in Höhe von über 33,2 Millionen Euro, aus Düsseldorf nach Lippe.

„Die SPD-geführte Landesregierung hat das Programm „Gute Schule 2020“ auf den Weg gebracht, das im Januar angelaufen ist und bis 2020 den Kommunen insgesamt zwei Milliarden Euro zur Sanierung und Modernisierung ihrer schulischen Infrastruktur zur Verfügung stellt. Das Programm stellt den Kommunen über die NRW.BANK Kredit-kontingente bereit. Das Land wird für die Kommunen alle Tilgungsleistungen des Programms übernehmen. Die Kommunen müssen also kein eigenes Geld aufwenden. Erste Auswertungen zeigen, dass „Gute Schule 2020“ auf ein überwältigend großes Interesse in den Kommunen stößt“, so das Landtagstrio.

Familienpolitiker Dennis Maelzer erklärt: „Gute Bildung für alle ist eines der zentralen Ziele der nordrhein-westfälischen Landespolitik. Dazu brauchen unsere Kinder ein optimales Lernumfeld. Unser Programm „Gute Schule 2020“ sorgt dafür und es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass es ein großer Erfolg wird. Und zwar nicht nur im Hinblick auf die Modernisierung von Klassenräumen, sanitären Anlagen oder Sporteinrichtungen, sondern auch bei dem so wichtigen Zukunftsthema der digitalen Ausstattung von Schulen. Das nützt auch uns in Detmold. Hier steht bis 2020 ein Kreditkontingent von insgesamt 5,59 Millionen Euro zur Verfügung.“

Der Blomberger Landtagsabgeordnete Jürgen Berghahn fügt hinzu: „Bau und Instandhaltung der Schulgebäude sind eigentlich kommunale Aufgaben und keine Landesaufgabe. Mit dem Förderprogramm greifen wir unseren Städten und Gemeinden unter die Arme und unterstützen sie. Das ist nicht selbstverständlich, daher freue ich mich sehr, dass wir uns im Land dazu entschieden haben. Außerdem und das sollte man bei solch einem Förderprogramm nicht vergessen, sichert das Arbeitsplätze. Das Handwerk und die Zulieferer werden durch mehr Aufträge profitieren. An den Baumaßnahmen werden sicherlich viele heimische Unternehmen beteiligt sein“; so Berghahn. „Hinzu kommt, dass jede Landesförderung auch zusätzliche Investitionsmittel in den Kommunen aktiviert, was den Effekt noch erheblich verstärken wird.“