Die Beschäftigten in den landesweiten Flüchtlingsunterkünften leisten eine verantwortungsvolle und oftmals schwere Arbeit. Vor diesem Hintergrund hat sich das Deutsche Rote Kreuz Westfalen-Lippe mit der Gewerkschaft ver.di und unter enger Einbindung der nordrhein-westfälischen Landesregierung auf eine Angleichung der tariflichen Bezahlung an den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes geeinigt. Dies betrifft auch die vom Deutschen Roten Kreuz betriebene Einrichtung in Oerlinghausen. Die lippischen Landtagsabgeordneten der SPD, Ute Schäfer, Jürgen Berghahn und Dr. Dennis Maelzer freuen sich, dass die Einigung erzielt werden konnte. Die drei Sozialdemokraten waren mehrfach an Gesprächen zu dem Thema beteiligt.
„Guter Lohn für Gute Arbeit ist ein zentraler Grundsatz unserer Politik. Deshalb begrüßen wir ausdrücklich die Einigung zwischen dem Deutschen Roten Kreuz Westfalen-Lippe und ver.di, die zu einer Besserstellung der Beschäftigten im Hinblick auf ihre Bezahlung führen wird. Nachdem wir von der Problematik vor Ort erfahren hatten, haben wir uns mehrfach zu Gesprächen, mit allen Beteiligten, in Düsseldorf, getroffen. Wir begrüßen es, dass das DRK jetzt die Bezahlung der Beschäftigten in Anlehnung an den Tarifvertrag TvÖD vornehmen will“, sagen Schäfer, Berghahn und Maelzer.
„Die Anforderungen an das in den Einrichtungen tätige Personal ist deutlich angestiegen. Sie umfassen neben der Versorgung der dort untergekommenen Menschen auch ihre soziale Betreuung. Dem großen und nicht immer einfachen Einsatz des in der Flüchtlingsunterkunft tätigen Personals wird durch die tarifliche Umstellung Rechnung getragen“, so die SPD-Abgeordneten.